Eine Veranstaltung des Forschungsverbunds Umwelt und Klima der Universität Wien und der Stadt Wien

Die Dreifachkrise aus Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus von Politik, Medien und Öffentlichkeit gerückt. Insbesondere die diesjährigen Extremwetterereignisse in Europa sowie verschiedene Fälle von Umweltverschmutzung - wie an der Oder im Jahr 2022 - haben die Problematik von einer abstrakten Ebene in die unmittelbare Umgebung und persönliche Erfahrungswelt katapultiert.

Auch wenn es noch Forschungsbedarf zur Dreifachkrise gibt, sind die grundlegenden Problemlagen bekannt und das Wissen darüber teilweise seit mehr als 100 Jahren "robust" - z.B. der Einfluss von CO2 auf den Treibhauseffekt in der Atmosphäre. Wir kennen auch Lösungen für viele der Probleme und wissen sogar, welche Maßnahmen am effektivsten sind und eine große "Hebelwirkung" haben. Die Herausforderung liegt derzeit vorwiegend in der Umsetzung dieser Lösungen. Neben technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen müssen auch soziale, kulturelle und politische Fragen berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für urbane Räume wie Wien.

Was können wir also lokal gegen Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung tun? Wie kommen wir von der Beschreibung und Erklärung der Probleme und der Konzeption von Lösungen zu deren Umsetzung? Wer ist dieses "Wir" überhaupt - wer muss und kann handeln? Woran scheitert die Umsetzung von Lösungen und wie können wir dies in Zukunft verhindern?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich die Ringvorlesung "Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit: Vom Wissen zum Handeln", die im Wintersemester 2025/26 an der Universität Wien stattfinden wird.

Details zur Ringvorlesung finden Sie auf unserer Website: https://ech.univie.ac.at/events/ring-vorlesung-umwelt-klima-nachhaltigkeit-vom-wissen-zum-handeln-wise2025/

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